Seit vier Jahrzehnten bietet
das Linzer Frauenhaus Schutz,
Sicherheit und Perspektiven für von
Gewalt betroffene Frauen* und ihre
Kinder. Dieses
Jubiläum wurde im Linzer
Lentos gefeiert - gefeiert, dass es
uns gibt und dass wir Anlaufstation
und wichtiges Hilfeangebot für
X-Tausend Betroffene waren und sind.
Inhaltlich gab es workshops für
Mitarbeiter*innen von
Beratungseinrichtungen sowie
Interessierte zum Thema der
Veranstaltung "Warnsignale häuslicher
Gewalt - erkennen und handeln"
Sehr gut besucht und angenommen wurde die
im Juli im Wissensturm gezeigte
Ausstellung
Beratungen in Deutsch
und Englisch
finden rund
um die Uhr
- 24 Stunden, 7
Tage - statt
Anonyme
Onlineberatung
täglich von
10.00 bis 15.00
Uhr
Beratung für
gehörlose
Frauen*
bietet die
Frauenhelpline
in
Zusammenarbeit
mit der ÖGS (
Österr.
Gebärdensprache
mit
Unterstützung
des Realy
Services).
Nähere
Informationen
dazu als auch
zum Helpchat
finden Sie auf www.frauenhelpline.at
Von
familiärer
Gewalt
betroffene
Frauen* - mit
oder ohne
Kinder -
die
Schutz und
Sicherheit
brauchen,
können sich
tagsüber im
Frauenhaus
Linz unter
0732/606700
melden, wir
sind auch
in Zeiten von
Corona
als
Schutzeinrichtung
für Sie da. In
gefährlichen
Situationen/bei
Gewaltvorfällen
können Sie uns
auch rund um
die Uhr
erreichen.
Heuer ging der Frauenpreis
der Stadt Linz an das Frauenhaus Linz
für das Projekt StoP –
Stadtteile ohne Partnergewalt,
das zum Ziel hat, gemeinsam mit
BewohnerInnen sowie MultiplikatorInnen
aus Vereinen, Firmen,
Bildungseinrichtungen und Politik,
Gewalt gegen Frauen und Kinder bis hin
zu Femiziden zu verhindern.
Seit 2021 verfolgt StoP in
Linz mit einer Verknüpfung von
Gemeinwesen- und Opferschutzarbeit
einen neuen Ansatz der
Gewaltprävention gegen Gewalt gegen
Frauen* und Kinder: StoP setzt genau
dort an wo Gewalt passiert – nämlich
in der Nachbarschaft.
Mehr Informationen und den
gesamten Pressetext findet ihr hier:
StoP ist ein
nachhaltiges und
zukunftsorientiertes
Gewaltpräventionsprojekt welches
vom Frauenhaus Linz
in Kooperation u.a.
mit dem
Sozialministerium, der Stadt
und dem
Land durchgeführt
wird.
Mit StoP sollen sich
gute Nachbarschaften
und ein
gewaltfreies
Miteinander in den
Stadtteilen
(weiter)entwickeln
Dazu
sollen viele
Bewohner*innen und
Nachbar*innen, aber auch
Menschen, die ihren
beruflichen
Lebensmittelpunkt
in der Region
haben, z.B. in Vereinen,
Institutionen, Kindergärten,
Schulen, Betrieben ......
eingeladen und befähigt
werden, sich aktiv gegen
häusliche Gewalt gegenFrauen
und Kinder zu engagieren.
Es ist ein
Projekt, das sich explizit
und direkt an die
Zivilgesellschaft wendet,
diese aktiv einbindet und
ihr
konkrete
Handlungsmöglichkeiten
aufweist um sie zu
involvieren und zu zeigen:
Jede*r kann einen Beitrag
leisten, denn häusliche
Gewalt und Partnergewalt
kommen in allen sozialen
Schichten, in allen
Communities
und Religionen
vor. Partnergewalt ist kein
importiertes Problem und hat
nichts mit Nationalitäten zu tun, sondern
mit ungleichen
Machtverhältnissen und
patriarchalen
Gesellschaftssystemen.
Es handelt sich
dabei leider um ein weit
verbreitetes Problem.
Betroffene von
häuslicher Gewalt und
Partnergewalt sind
überproportional Frauen und
Kinder. Unser gemein-
wesenorientiertes
Projekt setzt hier an. Mit
StoP sollen Haltungen
dahingehend verändert
werden, dass sich
Betroffene von
Gewalt nicht mehr aus Angst
und Scham verstecken müssen.
Mit StoP lernen
Nachbar*innen eine
Nachbarschaftaufzubauen, in der
Gewalt keinen Raum mehr hat.
Nachbar*innen sollen
gestärkt und ermutigt
werden, achtsamer
miteinander umzugehen,
besser hinzuschauen
und zu -hören und
zu wissen, was sie bei
Verdacht auf Gewalt tun und
wie sie etwas Positives
bewirken können.
Wir freuen uns auf
spannende Begegnungen,
Gespräche und Aktivitäten
Schauen Sie vorbei!
Wir freuen uns über alle
Menschen, ob jung oder alt
oder dazwischen, die auf ein
Getränk und einen Snack
vorbeikommen und sich über
StoP informieren wollen!
Nehmen Sie gerne Ihre
Nachbar*innen, Freund*innen
oder Kinder mit!
Es gelten die aktuell gültigen
Corona Bestimmungen.
Wir freuen uns auf Sie!
Beratungen in Deutsch
und Englisch
finden rund
um die Uhr
- 24 Stunden, 7
Tage - statt
Anonyme
Onlineberatung
täglich von
10.00 bis 15.00
Uhr
Beratung für
gehörlose
Frauen
bietet die
Frauenhelpline
in
Zusammenarbeit
mit der ÖGS (
Österr.
Gebärdensprache
mit
Unterstützung
des Realy
Services).
Nähere
Informationen
dazu als auch
zum Helpchat
finden Sie auf www.frauenhelpline.at
Von
familiärer
Gewalt
betroffene
Frauen - mit
oder ohne
Kinder -
die
Schutz und
Sicherheit
brauchen,
können sich
tagsüber im
Frauenhaus
Linz unter
0732/606700
melden, wir
sind auch
in Zeiten von
Corona
als
Schutzeinrichtung
für Sie da. In
gefährlichen
Situationen/bei
Gewaltvorfällen
können Sie uns
auch rund um
die Uhr
erreichen.
________________________________________________________
Das
Frauenhaus wünscht ein schönes,
gutes, gewaltfreies und "gesundes"
Jahr 2022!
und wir
bedanken uns bei allen
.... die sich
auch heuer wieder an der Facebook- und
Weihnachtswunschzettelaktion beteiligt
und dadurch Wünsche der Frauen und
Kinder ermöglicht haben.
Sehr herzlich Dank auch für die
Unterstützungen, die von Privaten wie auch
von Firmen im Frauenhaus eingelangt
sind!
______________________________________________________________________ 16
Tage gegen Gewalt an Frauen
Gewalt gegen Frauen und
Mädchen ist weltweit die häufigste
Menschenrechtsverletzung.
Im Rahmen der internationalen Kampagne
„16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen“
wird das Recht auf ein gewaltfreies
Leben eingefordert. Zwischen dem 25.
November, dem Internationaler Tag
gegen Gewalt gegen Frauen und dem 10.
Dezember (Internationaler Tag der
Menschenrechte) finden weltweit
Aktionen statt, die darauf hinweisen.
Aufgrund der aktuellen Unmöglichkeit
von Veranstaltungen vor Ort findet
dies heuer meist im Netz statt.
So auch die Frauenhaus-Linz Kampagne
zum Thema Gewaltschutz - es wird
täglich ein Statement veröffentlicht.
.... Frauenhaus ist auch auf
facebook und instagram - wo wir uns
über teilen und eigene Statements sehr
freuen!
Tag 16 - Internationaler Tag
der Menschenrechte, 10. Dezember
Tag 15
Tag 14
Tag 13
Tag 12
Tag 11
Tag 10
Tag 9
Tag 8
Tag 7
Tag 6
Tag 5
Tag 4
Tag 3
Tag 2
Tag 1
Kronen Zeitung, 23.11.2020:
Presseaussendung
zum
Internationaler
Tag gegen Gewalt
an Frauen und
Kinder - 25.
November
„16
Tage gegen Gewalt an Frauen“:
Frauenhaus
Linz
startet Mini-Kampagne für
Gewaltschutz und Zivilcourage
Das
Bewusstsein dafür schärfen, dass
Frauen tagtäglich Opfer von Gewalt
werden und dass unsere Gesellschaft
nicht zuschauen darf, das ist das Ziel
einer Mini-Kampagne des Linzer
Frauenhauses anlässlich der „16 Tage
gegen Gewalt an Frauen“. Start ist
mitten im Lockdown am 25. November,
dem Internationalen Tag gegen Gewalt
an Frauen, Ende am 10. Dezember, dem
Tag der Menschenrechte.
„Seit
Beginn
der Corona-Pandemie steigt der Druck
in den Familien. Schwierigkeiten bei
der Kinderbetreuung, Arbeitslosigkeit
oder Existenzängste erschweren den
Alltag. Allein die Zahl der
Betretungsverbote ist im Vergleich zum
Vorjahr um 30 Prozent gestiegen. Wir
wollen aufzeigen, dass Gewalt nie eine
Lösung ist und dass wir alle einen
Beitrag für ein gewaltfreies
Miteinander leisten können“, sagt
Dagmar Andree, Vorsitzende des Linzer
Frauenhauses.
Thema
häusliche
Gewalt ans Licht der Öffentlichkeit
bringen
An
jedem der „16 Tage gegen Gewalt“
veröffentlicht das Linzer Frauenhaus
ein Statement gegen Gewalt, einen
Aufruf, hinzusehen, einen Appell für
mehr Täterarbeit und besseren
Opferschutz. „Gewaltschutz hat viele
Facetten. Es braucht ein Hinschauen
der Gesellschaft, es braucht
kompetente PolizistInnen, es braucht
Gewaltschutzeinrichtungen und es
braucht intensive Arbeit mit Tätern.
Wichtig ist uns auch eine sensible,
opferorientierte Berichterstattung“,
erklärt Andree. Jeder und jede habe
die Möglichkeit, aktiv gegen Gewalt
aufzutreten, etwa indem er oder sie
Botschaften gegen Gewalt weiter
verbreite und damit helfe, das Thema
häusliche Gewalt ans Licht der
Öffentlichkeit zu bringen.
Die
Vorstandsfrauen des Linzer
Frauenhauses haben sich kompetente und
prominente Unterstützerinnen für ihre
Aktion geholt. So setzen etwa auch die
zuständige Landesrätin Birgit
Gerstorfer und die
Geschäftsführerinnen des
Gewaltschutzzentrums und des Autonomen
Frauenzentrums mit ihrem Statement ein
Zeichen gegen Gewalt.
Einen
Überblick
über die Statements finden Sie im pdf
anbei, das jeweilige Statement des
Tages veröffentlichen die
Frauenhaus-Vorstandsfrauen ab 25.
November auf www.frauenhaus-linz.at
und www.facebook.com/frauenhauslinz.
Unter
0732/606700
bietet das Frauenhaus Rat und Hilfe
für von Gewalt betroffene Frauen - für
akute Krisensituationen auch rund um
die Uhr.
November
2020
Von
Gewalt
betroffene
Frauen - mit
oder ohne Kinder
- die akut
Schutz und
Sicherheit
brauchen,
können sich rund
um die Uhr im
Frauenhaus Linz
melden, wir
sind auch im
zweiten Lockdown
als
Schutzeinrichtung
für Sie da sind!!
Was
ist im Falle von
akuter Gewalt zu tun?
Rufen
Sie die Polizei:
133 oder 112
nutzen Sie im
Bedarfsfalle die
Möglichkeit: SMS
Polizei 0800/133 133
(auch Notruf für
Gehörlose)
Beratungen in Deutsch
und Englisch finden
rund um die
Uhr - 24
Stunden, 7 Tage -
statt
Anonyme
Onlineberatung
täglich von 10.00 bis
15.00 Uhr
Beratung für
gehörlose Frauen
bietet die
Frauenhelpline in
Zusammenarbeit mit der
ÖGS ( Österr.
Gebärdensprache
mit Unterstützung des
Realy Services).
Nähere Informationen
dazu als auch zum
Helpchat finden Sie
auf www.frauenhelpline.at
Von Gewalt
betroffene Frauen
- mit oder ohne
Kinder - die akut
Schutz und
Sicherheit
brauchen,
können sich rund
um die Uhr im
Frauenhaus Linz
melden, wir sind
auch
in Zeiten von
Corona, während
des Lock-downs, als
Schutzeinrichtung
für Sie da sind!!
Österreich
galt lange Zeit als
Vorbild im Gewalt- und
Opferschutzbereich.
Österreich hat sich auch
durch die Ratifizierung der
Istanbulkonvention
verpflichtet, jede von
Gewalt betroffene Frau
umfassend und mit größter
Sorgfalt zu unterstützen.
6 Morde und 5 Mordversuche
an Frauen in den ersten zwei
Monaten 2020 - Österreich
ist damit EU-weit das Land
der meisten Frauenmorde.
Wo bleibt der politische
Aufschrei, wo das Handeln?
Gewaltschutzeinrichtungen
fürchten sogar ihre
Beratungsangebote reduzieren
zu müssen.
Expert_innen der Allianz
GewaltFREI leben
haben in Wien zu einer
Pressekonferenz
eingeladen, um auf die
schwierige Situation von
Gewaltschutzeinrichtungen
aufmerksam zu machen.
Statt mehr Geld für
Prävention werden
Opferschutzeinrichtungen
wie die Salzburger
Frauenhäuser in Frage
gestellt!
Zur aktuellen Situation
durch die
Ausschreibungsankündigung
der Frauenhäuser
Salzburgs: siehe
profilartikel
Ein gemeinsames Ringen für die Rechte
der Frauen und
Kinder und die
Einhaltung der
Frauenhausgrundprinzipien
verbindet uns
alle. Dazu gehören
Anonymität,
Selbstbestimmung
der Frauen und
größtmögliche
Sicherheit und den
besten Schutz für
Frauen und Kinder.
Aber auch
Solidarität
untereinander,
Gegenseitige
Unterstützung,
Autonomie -
Kritisches Denken
und Handeln war
und ist
unser gemeinsames
Ziel und das
Verbindende -
Solidarität mit
den Frauenhäusern
Salzburgs!
-------------------------------------------------------------
Das Team des
Frauenhauses wünscht schöne
Feiertage und ein gutes
gesundes und gewaltfreies neues
Jahr!
Weihnachtsbaum -
gespendet von Lions Club Danubia Linz
Weihnachtsaktion 2019
wir bedanken
uns bei allen, die sich auch heuer
wieder an der Facebook- und
Weihnachtswunschzettelaktion
beteiligt und dadurch Wünsche der Frauen
und Kinder ermöglicht haben.
Sehr herzlich Dank
auch für die vielfachen Wünsche und
Unterstützungen, die von Privaten wie
auch von Firmen wie
Teamwork, Lebensmittelcluster OÖ,
Fachinstitut Schöberl oder Sery Leonding
und anderen im Frauenhaus eingelangt
sind!
Auch
von unserer langjährigen Vorsitzenden
Susi Hubert (gest. 22.11.2019)
mußten wir heuer für immer Abschied
nehmen.
Mitarbeiterinnen, Vorstand und
Klientinnen bedanken sich bei dir für
dein unermüdliches Engagement für
benachteiligte
Menschen, speziell Frauen und Kinder
lagen dir besonders am Herzen
Im Gedenken an die vor einem Jahr
verstorbene Geschäftsführerin des
Gewaltschutzzentrum OÖ fand
am 20. November 2019an der JKU Linz das erst
Maria
Schwarz-Schlöglmann Lecture zum
Gewaltschutz "Gender based partner
violence – Wo steht Österreich im
europäischen Vergleich?"
statt.
Unter diesem
Link gibts sowohl einen
Mitschnitt von Radio Fro als auch Fotos
von der gelungenen Veranstaltung.
----------------------------------------------------------------------------
Großzügige Unterstützung der
Soroptimist Linz-Fidentia
Ein Paket voller Zuversicht und
Selbstvertrauen!
Das Frauenhaus Linz erhielt vierzehn
"Startpakete" von den Soroptimist-Fidentia
Linz in Kooperation mit xxxLutz: "Fidentia"
bedeutet Zuversicht aber auch
Selbstvertrauen. Genau diese beiden Dinge
wurden den Frauen mit dem Startpaket
geschenkt. Ein Paket kostet einige Hundert
Euro und beinhaltet vieles, was Frauen auf
ihrem Weg aus dem Frauenhaus in eine
gewaltfreie, selbstbestimmte Zukunft in
den eigenen vier Wänden benötigen.
(Sommer 2019) brief
Zwischen
dem Internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen am
25. November und dem Tag
der Menschenrechte am 10.
Dezember finden weltweit
Veranstaltungen statt, um
auf das Thema aufmerksam
zu machen.
Seit 1981
erinnern weltweit
Fraueninitiativen und
Menschenrechtsorganisationen
wie z.B. Terre
des Femmes jedes
Jahr um den 25.
November, dem Internationalen
Tag gegen Gewalt an
Frauen, an das
nach wie vor erschreckende
Ausmaß der
geschlechterspezifischen
Gewalt gegen Frauen
und Mädchen und an
deren Recht
auf
ein gewaltfreies Leben.
Hintergrund der
Initiierung des
Aktionstags ist die
brutale Ermordung
der drei Schwestern Patria,
Minerva und Maria Teresa Mirabal
an diesem Tag im Jahr 1960 nach monatelanger
Verfolgung und Folter
durch den
dominikanischen
Geheimdienst.
Auf der
ganzen Welt werden
Frauen misshandelt,
gedemütigt
und von Bildung,
finanziellen
Ressourcen und
Mitbestimmung
ausgeschlossen.
In
Österreich ist jede 5. Frau ab ihrem 15.
Lebensjahr von körperlicher
und/oder sexueller
Gewalt betroffen,
jede
Dritte wurde in
ihrem Leben schon
(mehrfach) sexuell
belästigt.
Zuletzt
suchten im Jahr 2017
insgesamt 3.341 Frauen
und Kinder Schutz
und Zuflucht in einem
der österreichischen
Frauenhäuser.
Mit Maria Schwarz-Schlöglmann haben
wir eine Kollegin und Freundin
verloren, die in Östereich für den
Gewaltschutz und für die
Gleichstellung der Frauen enormes
geleistet hat.
Wir sagen Danke für deinen großen
Einsatz - du wirst uns immer fehlen
Istanbulkonvention in Gefahr Lt. Europarat das
erste international rechtsverbindliche
Instrument, das einen umfassenden
rechtlichen Rahmen zum Schutz von
Frauen vor jeglicher Gewalt schaffen
soll - in Österreich seit 2013
ratifiziert, in einigen Ländern u.a.
Kroatien heftig diskutiert und als
"schädlich" bezeichnet
(orf.at/12.4.2018)
Die Konvention
schafft verbindliche Rechtsnormen
gegen Gewalt an Frauen und häusliche
Gewalt. Sie hat zum Ziel, Gewalt an
Frauen zu beenden. Dafür sieht sie
umfassende Massnahmen in den Bereichen
Prävention, Betreuung und Hilfe,
Rechtsschutz in zivil- und
strafrechtlichen Verfahren vor.
Im aktuell diskutierten Budget wird
der Gewaltschutz nicht adäquat
berücksichtigt
(13.4.2018) Bericht
"Wienerin"
Frauenvolksbegehren 2.0
unterstützen!
Ab 12. Februar kann als erster
Schritt auf der Gemeinde unterschrieben
werden, da für ein
Volksbegehren zuerst
Unterstützungserklärungen gesammelt werden
müssen. Diese Unterschrift zählt jedoch
dann auch für die Eintragungszeit
- diese Zeitspanne wird erst später
von Amts wegen bekanntgegeben. stopmotionfilm
ansehen
Verschiedene Referate des Landes OÖ
haben Förderungen für
Frauenberatungseinrichtungen (u.a. maiz,
FIFTITU% und Arge SIE) gekürzt und
gestrichen. Die Arbeit dieser wichtigen
Frauenvereine ist damit gefährdet -
diese ist aber absolut wichtig!
Auch für unsere Arbeit ist es äußerst
hilfreich, wenn es diese
frauenspezifischen Angebote gibt,
da gerade Frauen sehr häufig über kein
ausreichendes soziales Netzwerk verfügen
und auf Unterstützung angewiesen
sind.
Schöne,
friedvolle und erholsame
Feiertage sowie alles
Gute, Glück und Gesundheit
im Jahr 2018
wünschen die
Mitarbeiterinnen und der
Vorstand des Linzer
Frauenhauses
Internationaler Tag gegen Gewalt
an Frauen
"Gewalt gegen Frauen und Kinder ist nach
wie vor eine große Herausforderung. Gewalt
passiert meist gerade an dem Ort, den
viele als den sichersten Ort überhaupt
empfinden: zuhause in der Familie. Die
Gefahr, als Frau Opfer von Gewalt zu
werden, ist in den eigenen vier Wänden
rund zehn mal höher als außerhalb." LRin
Birgit Gerstorfers Einleitung zur
gemeinsamen PK - mehr zu Inhalt und
Forderungen:
Pressetext
Sichtbare Zeichen für
Gewaltfreiheit in
Linzer
Geschäftslokalen
Sprechblasen
an etwa 70 Geschäftslokalen in der
Linzer Innenstadt setzen anlässlich
der Veranstaltungsreihe „16 Tage gegen
Gewalt an Frauen“ ein sichtbares
Zeichen für Gewaltfreiheit. Im Bild
(v.r.n.l.) Frauenstadträtin Mag.a Eva
Schobesberger mit Mag.a Maria
Schwarz-Schlöglmann
(Gewaltschutzzentrum OÖ), Mag.a Eva
Schuh (Gewaltschutzzentrum OÖ), Mag.a
Grete Rackl (Frauenhaus Linz), Mag.a
Christina Hengstschläger (autonomes
Frauenzentrum) und Roswitha Magauer
(Frauenbüro der Stadt Linz).
Frauen- und
Gesundheitsministerin
Rendi-Wagner und LR Birgit
Gerstorfer zu Besuch
Ende Juli 2017 besuchte
uns gemeinsam mit Soziallandesrätin
Birgit Gerstorfer BM Pamela
Rendi-Wagner. Beide nahmen sich viel
Zeit um gemeinsam mit der
Vorsitzenden des Linzer Frauenhauses
Dagmar Andree, der Geschäftsführerin
Margarethe Rackl und einigen
Mitarbeiterinnen des Hauses über die
herausfordernde Tätigkeit zu
sprechen.
Beide würdigten die Hilfe, die hier
geleistet wird. Jeder Schritt aus
einer Gewaltbeziehung, jede Anzeige
gegen den Gewalttäter, jeder Start
in eine gewaltfreie, eigenständige
Zukunft ist ein klares,
emanzipiertes Signal an die
Gesellschaft, dass Gewalt gegen
Frauen und Kinder niemals
gerechtfertigt ist. Einig ist man
sich, wie wichtig es ist, dass
Frauen aus allen Bereichen gegen
jede Form von physischer und
psychischer Gewalt an Frauen und
Kindern zusammenstehen.
Angesprochen wurde
auch, dass es noch weitere
Schutzeinrichtungen benötigt.
Weitere Frauenhäuser bräuchte es
u.a. im oberen Mühlviertel undim
inneren Salzkammergut. Asylwerberinnen, die
trotz Gewalterfahrung durch den
Partner in den
Grundversorgungseinrichtungen
keine geschützte und entsprechend
gut betreute Unterkunft bekommen
könnensowieFrauen mit schweren
psychischen Problemen, die intensive
psychosoziale und auch medizinische
Betreuung benötigen und dabei ihre
Kinder mitnehmen müssen, haben
derzeit keine geschützte und
gewaltfreie Alternative.
Das Linzer Frauenhaus
ist 365 Tage im Jahr unter
0732/606700 erreichbar - für
akute Krisensituationen auch rund um
die Uhr - und bietet
Soforthilfe, Schutz und Sicherheit
für Gewaltopfer.
In den 35 Jahren seit Bestehen des
Linzer Frauenhauses fanden 2764
Frauen und 2822 Kinder, also 5586
Menschen Schutz und Sicherheit und
eine Chance auf eine gewaltfreie
Zukunft. Zwei Drittel aller
Bewohnerinnen gelingt dieser Schritt
auch, sie kehren nicht zum
Gewalttäter zurück.
Das neue Linzer
Frauenhaus ist nun seit einem Jahr
geöffnet und bietet Platz für 17
Frauen und deren Kinder und ist
außerdem barrierefrei. In diesem
ersten Jahr haben bereits über 70
Frauen diese wichtige Einrichtung
genützt.
Fullhouse
bei
35 Jahr Feier des Linzer
Frauenhauses im Alten
Rathaus
35 Jahre Schutz und Sicherheit
für Frauen mit und ohne Kinder, die Gewalt
aus dem sozialen Nahraum ausgesetzt sind.
Weit
über 100 Menschen folgten der
Einladung zur Diskussionsveranstaltung
ins Alte Rathaus:
In den Medien stehen seit längerem
(sexuelle) Übergriffe von männlichen
Migranten und Geflüchteten vermehrt im
Fokus der Öffentlichkeit. Gleichzeitig
wird vergleichsweise wenig über
Übergriffe und Morde an Ehefrauen oder
Familienmitgliedern berichtet und
diese Themen werden oft als
„Familiendrama“ heruntergespielt. Es
ist allerdings eine Tatsache, dass die
meisten Fälle von Gewalt an Frauen von
ihren Partnern begangen werden.
Nach
der Begrüßungsrede der LR Birgit
Gerstorfer diskutierte das hochkarätig
besetzte Podium, im Anschluss labten
sich die vielen Gäste beim Buffet und
unterhielten sich angeregt weiter...
Am Podium diskutierten (von links nach
rechts):
Erwin Fuchs, stv.
Landespolizeidirektor Gabriele
Wagner, Gewaltopferbetreuung Med
Campus III
Moderatorin
Dagmar Andree
Arno Pilgram, Kriminalsoziologe Edith
Meinhart, Profil
Ein Danke an Herrn Kreische und seine
Mitwirkenden von der
Obdachlosenhilfsaktion - schon mehrfach
unterstützt uns diese Organisation mit
u.a. Lebensmittel, Hygieneartikel oder
Kleidung. Engagierte Ehrenamtliche
sammeln dort für von Armut betroffene
Menschen, die Spenden gehen dann an
Einrichtungen, die diese Menschen
betreuen. (obdachlosenhilfsaktion.at)
Anerkennungspreis
der SPÖ Frauen OÖ für ARGE
Frauenhäuser
Verleihung im Rahmen des Frauen
Neujahrsempfangesam 29.
Jänner 2017
Mag.a
Maria Maltschnig, Leiterin des
Renner-Institut Österreich, erinnerte
in ihrer Laudatio daran, wie lange
es auch in Österreich gedauert
habe, effektiven Gewaltschutz in Form
einer progressiven Politik tatsächlich
umzusetzen und würdigte die Rolle der
Frauenhäuser, die vor Ort
emanzipatorische Hilfe zur Selbsthilfe
leisten und Gewalt öffentlich
thematisieren.
SPOÖ-Landesfrauenvorsitzende
LAbg. Sabine Promberger hob besonders
hervor, wie wichtig es sei, dass
Frauen aus allen Bereichen gegen jede
Form von physischer und psychischer
Gewalt an Frauen zusammenstehen.
Wagen
schutzsuchende Frauen mit ihren
Kindern nach einer ersten
Zuflucht im Frauenhaus den
Schritt in die eigenen vier Wände -
was die meisten auch tun - so stellen
die anfallenden Startkosten eine große
Hürde dar.
Die
fünf autonomen Frauenhäuser in OÖ
(Linz, Wels, Steyr, Vöcklabruck und
Innviertel) freuen sich besonders über
den Anerkennungspreis mit
dem Frauen beim Start
in die eigene Wohnung unterstützt
werden können.
Preisverleihung:
von li nach re
Frauenhausvertreterinnen: Monika
Summer/Steyr, Ursula
Walli/Innviertel, Monika
Achleitner und Grete Rackl/Linz,
Gabi Sillipp/Steyr
Maria Maltschnigg/Direktorin
Renner Institut Österreich und
Sabine Promberger/SPO-
Frauenvorsitzende
2017: Das Team des Frauenhauses
wünscht allen ein friedliches,
selbstbestimmtes, glückliches
und gewaltfreies Neues Jahr!
Wir freuen uns, dass wir - im Rahmen
ihres Adventkalenders - am 6. Dezember
von LRin Birgit Gerstorfer
für unsere Arbeit gewürdigt wurden -
25. November: Internationaler Tag
gegen Gewalt an Frauen -
An vielen Orten wehen bis zum 10.
Dezember Fahnen "frei leben ohne
Gewalt". Eine Fahne als sichtbares
Zeichen "Nein zu Gewalt an Frauen" weht
auch vor dem Linzer Landhaus.
LRin Birgit Gerstorfer, die
Frauensprecherin der Regierungsparteien
und Vertreterinnen von GSZ OÖ und dem
Frauenhaus OÖ
Wir bedanken uns für die Spende des
Soroptimist Club Eferding -
Einige Eindrücke aus dem neuen
Frauenhaus - Küche, Wohnbereich,
Garten
Sommer 2016: Eröffnung des neuen
Frauenhauses durch LRin
Birgit Gerstorfer -
Baustellenbesichtigung - nach
Langem ist es nun so weit: das neue
Frauenhaus wächst. LR Gerti Jahn besucht
mit VertreterInnen von GWG und
Frauenhaus Linz die Baustelle und
überzeut sich vom Baufortschritt.
Pressekonferenz 3.
März 2015
Bilanz der Frauenhäuser 2014 - Gewalt
bleibt große Herausforderung
Presseunterlagen hier:
mit Soziallandesrätin Gerti Jahn,
Frauenhaus-Vorsitzende Dagmar Andree,
3.3.2015
Vorsitzende Dagmar Andree
Oberösterreicherin des Tages (4.
März):
aktuelle Ausstellung:
Echte Männer
schlagen keine Frauen
Bezirksgericht Traun: 2. Feber bis 6.
März 2015
Bezirksgericht Traun: Klare
Zeichen gegen Gewalt
hintere Reihe von links:
Helmut Kaspar, Manfred Grabmer, Mag.
Jürgen Affenzeller, Christian Tuzi;
FH-Vorsitzende Mag.a Dagmar Andree
vorne Gerichtsvorsteher Mag. Klaus
Lorenz, Adir G�nther Gaisbauer,
Frauenhaus-GF Margarethe Rackl und Dr.in
Sabine Naderer-Jelinek,
Vorstandsmitglied FH.
Pressekonferenz
vom 9.12.2014
"Unterstützung für von Gewalt
betroffene Frauen: Häufung von
Gewalttaten in der Familie während der
Weihnachtszeit"
9. Dezember 2014: LR Gerti Jahn,
Frauenhaus-Vorsitzende Dagmar Andree und
Geschäftsführerin Grete Rackl bei der
gemeinsamen Pressekonferenz mit dem
Kampagnenschild "Stopp Gewalt gegen
Frauen"
Internationaler
Tag gegen Gewalt an Frauen 2014
Unsere Kampange "Echte Männer schlagen
keine Frauen" - mit bekannten
Oberösterreichern, die sich gegen Gewalt
an Frauen und Kindern äußern - gipfelte
heuer in einer Ausstellung im OÖ
Kulturquartier:
Dazu fand am 24.11.2014 eine Vernissage
statt, eröffnet von LR Gerti Jahn, viele
Besucherinnen und Besucher feierten mit
und wurden damit Teil unserer
Kampagne.
Die Ausstellung war vom 24. November
bis zum 10. Dezember 2014 (während
der 16
Tage gegen Gewalt an Frauen)
im OÖ Kulturquartier zu besichtigen.
Initiatorinnen der
Kampagne: Carmen Janko, Sabine
Naderer-Jelinek und Eva Wanka
Das Frauenhaus Linz unterst�tzt den Verein
"Frau-Kriegsopfer", der durch Ihre und
unsere Hilfe Frauen in Bosnien durch u.a
psychosoziale und rechtliche Unters�tzung
sowie durch Schutz der Zeuginnen st�rkt:
Auch eine Empfehlung, falls Sie spenden
m�chten! IBAN: AT79 5400 0004 0079
3444 bei der O� Landesbank.
Seit 1. August
2014 ist das ��bereinkommen des
Europarats zur Verh�tung und Bek�mpfung
von Gewalt gegen Frauen und h�uslicher
Gewalt�, die so genannte Istanbul
Konvention, in Kraft. Sie ist somit das
wichtigste Rechtsinstrument gegen Gewalt
an Frauen in Europa: Sie schafft
verbindliche Rechtsnormen gegen Gewalt
an Frauen und h�usliche Gewalt. Die
Istanbul Konvention hat zum Ziel, Gewalt
an Frauen zu beenden. Daf�r sieht sie
umfassende Ma�nahmen in den Bereichen
Pr�vention, Betreuung und Hilfe,
Rechtsschutz in zivil- und
strafrechtlichen Verfahren vor. NAP:
nationaler Aktionsplan zum Schutz von
gewaltbetroffenen Frauen - Massnahmen
2014 -2016
BM
f�r Frauen und �ffentlichen Dienst
Gabriele Heinisch-Hosek
Abg. z. NR Gisela Wurm beim
Unterschreiben der Konvention gegen
Gewalt an Frauen �
Parlamentsdirektion / Bildagentur
Zolles KG / Leo Hagen
One
Billion Rising
eine globale
Bewegung gegen Gewalt an Frauen und
M�dchen. Eine Kampagne f�r ein Ende der
Gewalt gegen Frauen und M�dchen. Die
�Milliarde" steht dabei f�r die
statistische Aussage der UN, dass ein
Drittel aller Frauen und M�dchen
weltweit Opfer von Gewalt wird.
Vom Verein "Autonome �sterreichische
Frauenh�user" produzierter Song speziell
zu diesem Tag (14. Feber):
http://www.youtube.com/watch?v=dPabbC5GeZE&feature=youtu.be
Finale!!am
"Tag der Menschenrechte"! Auf dem
Spielfeld geht es zwar manchmal etwas
rau zu, dennoch setzen die harten Jungs
von den Black
Wings Linz ein klares Zeichen